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Charivari klopft an! Noch mehr besondere Jobs

15.06.2023, 11:30 Uhr in Aktionen
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Wir sind für Euch in der Region unterwegs und treffen Menschen mit außergewöhnlichen Berufen!

Charivari klopft an und blickt für Euch hinter Mainfrankens Türen. Wo wir schon überall unterwegs waren, seht Ihr, wenn ihr weiter nach unten scrollt. ⬇️

Ihr kennt jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf? Dann verratet uns, wo in Mainfranken wir noch anklopfen sollen.

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Spezial: Außergewöhnliche Berufe in Mainfranken

Charivari klopft an - und stellt Euch die außergewöhnlichsten Jobs in Mainfranken vor! Hier könnt Ihr besondere Menschen entdecken, die mit Leidenschaft ihrer Arbeit nachgehen.

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Foto: Funkhaus Würzburg

Märchenerzählerin Karola Graf

Karola Graf aus Himmelstadt im Landkreis Main-Spessart liebt Märchen so sehr, dass sie bereits vor vielen Jahren das Märchenerzählen zu ihrem Beruf gemacht hat. Seitdem schwebt sie hinaus ins Land und erzählt, z.B. in Schulen, Seniorenheimen oder bei Veranstaltungen, in ihrer ganz besonderen Erzählart die schönsten Märchen aus der ganzen Welt, frei aus dem Kopf oder besser gesagt aus dem Herzen.


Interview mit Karola Graf

  1. Was macht eine Märchenerzählerin genau?
  2. Welcher Moment ist Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben?
  3. Was können Märchen Positives bewirken?
  4. Wie reagieren Kinder auf Ihre Märchen?
  5. So klingt es, wenn Karola Graf Märchen erzählt ...
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Maerchenerzaehlerin karola Graf Schule
Maerchenerzaehlerin karola Graf Seminar

Fotos: Karola Graf

Foodfotografin Eva Bachmann

Für alle Schleckermäuler ist das der absolute Traumberuf. Eva Bachmann ist Foodfotografin. In ihrer Wohnung in Würzburg entwickelt, kocht, stylt und fotografiert sie Gerichte, bei deren Anblick Euch das Wasser im Mund zusammen läuft. Die Fotos erscheinen dann z.B. in Kochbüchern oder auf Social Media. Eva Bachmann arbeitet seit 10 Jahren als Foodfotografin. Sie zählt z.B. Edeka, Dr.Oetker und Tchibo zu ihren Kunden und gibt mittlerweile auch selbst Workshops.

Interview mit Eva Bachmann

  1. Aufgaben
  2. Traumjob
  3. Styling der Produkte
  4. Schöner Nebeneffekt
  5. Herausforderndes Produkt
  6. Tipps für das perfekte Foto
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Fotos: Funkhaus/Eva Bachmann

Seniorenreferentin Inge Wollschläger

Inge Wollschläger hört Ihr bei Charivari immer wieder am Wochenende. Sie arbeitet außerdem seit über fünf Jahren als Seniorenreferentin bei der evangelischen St. Johannis Gemeinde in Würzburg. Da es sich dabei um eine Stifterstelle handelt, ist sie in dieser Form in Bayern einzigartig. Inges Aufgabe: Sie kümmert sich um die Senioren. Sie besucht sie in den Heimen oder zuhause, plaudert und singt mit ihnen. Außerdem plant sie Senioren-Gottesdienst und Veranstaltungen. Für Inge ein absoluter Traumberuf und für die Senioren eine riesige Bereicherung im oft sehr einsamen Alltag.

Interview mit Inge Wollschläger

  1. Beruf einzigartig
  2. Ihre Aufgaben
  3. Beruf erfüllt sie sehr
  4. Das macht Beruf mit Ihr als Person
  5. Schönes Erlebnis
  6. Erfahrungen Hausbesuche
  7. Gibt Senioren Leichtigkeit
  8. Bedarf ist riesig
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Fotos: Funkhaus Würzburg

Gruselzahn-Macherinnen Susi Klüpfel und Esther Giegerich

Dieser Beruf hat Biss! Susi Klüpfel ist Zahntechnikermeisterin und Esther Giegerich Effekt-Zahn-Expertin. Sie sind die Gründerinnen von Alphabite in Würzburg. Zusammen kreieren und produzieren sie die Gebisse von Vampiren, Zombies und Werwölfen, die ihr dann auf der Kinoleinwand in Horrorfilmen seht. Die Zähne entstehen mit einem 3D-Drucker und sehen unfassbar echt aus. Dahinter steck viel Arbeit, in die wir einen Einblick bekommen durften.

Interview mit Susi Klüpfel

  1. Was steckt hinter der Arbeit?
  2. Warum machst du genau diesen Job?
  3. Was macht die Arbeit aus?
  4. Was war die kurioseste Anfrage?
  5. Beispiel für einen Auftrag

Interview mit Esther Giegerich

  1. Wie funktioniert Alphabite?
  2. Für wen macht Ihr Zähne?
  3. Wie werden die Zähne gemacht?
  4. Bekommt Ihr viele Anfragen?
  5. Zähne für Hellraiser
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Fotos: Funkhaus Würzburg

Baumkontrolleur Roman Rathai

Roman Rathai hat einen besonderen Draht zu Bäumen. Die grünen Riesen faszinieren ihn und es ist ihm ein Anliegen, die Bäume in den Einklang mit Menschen in den Städten zu bringen. Sein beruflicher Weg hat ihn von einer Ausbildung zum Gartenlandschaftsbauer bis hin zu einem Baumkundestudium geführt. Heute hat er seinen Betrieb in Leinach im Landkreis Würzburg und begutachtet und kontrolliert Bäume für Kommunen, Städte und Privatleute.

Interview mit Roman Rathai

Interview mit Roman Rathai

  1. Wie geht er vor
  2. Wie prüft er einen Baum
  3. Herausforderung
  4. Gibt es Saisonzeiten?
  5. Wie erkenne ich Schäden?
  6. Bäume sind heute sehr sicher
  7. Herzensangelegenheit
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Fotos: Roman Rathai

Geigenbauer Christian Pabst

Wer durch die Würzburger Semmelstraße läuft, kommt an der Werkstatt von Christian Pabst vorbei. Hier entstehen Geigen, die auf der ganzen Welt gespielt werden. Bis es so weit ist, kann es aber schon mal mehrere Jahre dauern. Christian Pabst passt jede Geige individuell an die Wünsche seiner Kunden an, bis sie perfekt klingt. Der Geigenbaumeister baut und repariert Geigen sowie andere Streichinstrumente wie Cellos oder Bratschen und das seit fast 35 Jahren. Wir haben ihn besucht und ihm über die Schultern geschaut.

Im Interview mit Christian Pabst

  1. Wie wird Geige gebaut?
  2. Wie lange dauert Bauprozess?
  3. Was muss man als Geigenbauer mitbringen?
  4. Was fasziniert ihn am Beruf?
  5. Geigen für Filmdreh "Die drei Musketiere"
Geigenbauer
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Fotos: Funkhaus Würzburg

Uhrmacher Joachim Zorn

Die Uhrzeit lesen heute viele von uns nur noch vom Handy ab. Doch ist es nicht viel schöner, einen Blick aufs Handgelenk zu werfen, an dem wir eine schöne Uhr tragen? Für Joachim Zorn aus Würzburg sind Uhren etwas ganz Besonderes, denn an ihnen hängen Erinnerungen. Jede Uhr erzählt eine Geschichte. Der Uhrmacher genießt es, sich voll und ganz in der Arbeit an einem Uhrwerk zu verlieren. Er ist seit 1986 Uhrmachermeister und hat über 30 Lehrlinge ausgebildet. Nicht mehr viele wählen den Beruf des Uhrmachers, doch Würzburg ist mit der Bayerischen Uhrmachermeisterschule ein wichtiger Standort für das Handwerk. Da es in Bayern nur noch etwa 100 Uhrmacherbetriebe gibt, ist Joachim Zorns Geschäft am Dominikanerplatz etwas Außergewöhnliches.

Im Interview mit Joachim Zorn

  1. Über den Alltag eines Uhrmachermeisters
  2. Eine Uhr ist mehr als nur eine Maschine
  3. Was Uhren für Joachim Zorn so besonders macht
  4. Jede Uhr braucht ihre Zeit
  5. Es gibt immer weniger Azubis an der Uhrmacherschule
  6. Was braucht es zum Uhrmachermeister?
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Uhren

Fotos: Funkhaus Würzburg

Hutmacherin Laura Zieger

Kopfbedeckungen werden seit Jahrtausenden von Menschen getragen. Früher vornehmlich von Priestern oder Herrschenden, die damit ihre übergeordnete Stellung signalisieren wollten. Heute sind sie ein modisches Accessoire für Jedermann, das nicht selten in Massenproduktion vom Band rollt. Für Laura Zieger aus Würzburg käme das allerdings nicht in Frage. Die 35-Jährige ist Hutmacherin mit Leib und Seele. Mitten in der Würzburger Altstadt kreiert und produziert sie rund 200 eigene Hüte und Kappen pro Jahr und brennt regelrecht für ihren immer mehr in Vergessenheit geratenen Beruf des Hutmachers – auch Modist genannt.
Heute zählt sie zu den letzten Ihres Standes in der Region.

Im Interview mit Laura Zieger

  1. Wie bist Du dazu gekommen, Modistin zu werden?
  2. War die Selbstständigkeit immer ein Ziel von Dir?
  3. Was war bislang Dein speziellster Berufsmoment?
  4. Ihre Kundschaft kommt nicht nur hier aus der Region …
  5. Fertigst Du Dir regelmäßig selber auch mal einen Hut?
  6. Gibt’s in Deinem Beruf etwas, was Du besonders gerne machst?
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Fotos: Funkhaus Würzburg

Büttner Andreas Aßmann

Andreas Aßmann betreibt die letzte Büttnerei in Unterfranken. Außerdem ist die Büttnerei Aßmann in Eußenheim im Landkreis Main-Spessart die letzte in Bayern, die Wein- und Destillatfässer herstellt. Vom Stück Holz bis zum fertigen Fass hier wird hier alles selbst gemacht. Andreas Aßmann ist dabei unter anderem auf Montage in ganz Mainfranken, aber auch im Ausland unterwegs und baut vor allem für Weingüter Fässer mit einem Fassungsvermögen von bis zu 10.000 Liter.

Im Interview mit Andreas Aßmann

  1. Was passiert in Ihrer Büttnerei?
  2. Was ist das Schöne am Beruf?
  3. Das Außergewöhnliche an dem Beruf
  4. Das macht den Beruf aus
  5. Seine Lieblingstätigkeit
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Plattenhändler Bernhard Götz

Viele kennen sie von früher, inzwischen sind sie wieder sehr begehrt: Schallplatten! Allein im letzten Jahr sind in Deutschland rund 4,5 Millionen Exemplare über die Ladentheken gegangen, auch in Würzburg. Dort betreibt Berndhard Götz einen Plattenladen mit einer Auswahl von rund 8.000 Scheiben. Seine Kundschaft ist bunt gemischt und reicht vom Schüler bis zum Rentner.

Im Interview mit Bernhard Götz

  1. Warum ein Plattenladen
  2. Hat sein Hobby zum Beruf gemacht
  3. Kann ich Platten vorbeibringen?
  4. Neuer Plattenspieler
  5. Besondere Platten
Herbtown Records Bernhard Götz
Herbtown Records Logo
Herbtown Records 6
Herbtown Records 2

Fotos: Funkhaus Würzburg