Die Wahl des richtigen Seniorenheims – drei Tipps zur Entscheidungshilfe
In Deutschland werden mehr als 15.000 Alten- und Pflegeheime gezählt. Dabei ist die Qualität von Seniorenheim zu Seniorenheim sehr unterschiedlich, so dass viele Einzelheiten bedacht werden müssen, bevor die Wahl auf ein geeignetes Seniorenheim fällt. Dabei hängt es meistens von dem pflegebedürftigen Menschen selbst ab, ob er sich in einer Pflegeeinrichtung wohlfühlt und mit der Atmosphäre und angebotenen Serviceleistungen zufrieden ist. Hier sind vor allem die Angehörigen in der Pflicht eine Unterkunft gründlich zu prüfen. Denn eine rechtzeitige Information über alle Gegebenheiten wie der angebotenen Pflege kann so vor unangenehmen Folgen schützen. Bevor allerdings eine finale Entscheidung für ein Pflegeheim getroffen wird, sollte vorab ein Vergleich vieler in Frage kommender Pflegeheime durchgeführt werden. Ebenso sollte ein Pflegeheim individuelle Pflegeziele mit verschiedenen Maßnahmen für jeden Bewohner festlegen. Denn nur so ist es möglich eine Pflege zu erfahren, die Senioren und pflegebedürftigen Menschen hilft besser im Alltag klarzukommen und den gesundheitlichen Zustand sukzessiv verbessert. Aus diesem Grund haben wir für Sie drei elementare Tipps bei der Auswahl eines passenden Pflegeheims zusammengestellt.
Tipp 1: Vergleich im Internet – auf Erfahrungen anderer Bewohner hören
Es gibt eine Vielzahl von Pflegeeinrichtungen, die sich um das Wohlergehen pflegebedürftiger Menschen kümmern sollen. Dabei bietet nicht jedes Pflegeheim den gleichen Service und ist somit auch nicht für jeden Pflegebedürftigen gleichermaßen geeignet. So empfiehlt es sich einen Vergleich durchzuführen, um eine optimale Unterbringung zu gewährleisten. Hier kann sich das Internet als sehr nützlich herausstellen. Denn die meisten Einrichtungen haben auch eine Webseite im World Wide Web, wo sich gleich alle Pflegeangebote und Einrichtungsbesonderheiten auf einen Blick überschauen lassen. Wer lange genug sucht, wird sicher auch passendes Pflegeheim finden. Besonders hervorzuheben ist die Seniorenwohnanlage am Hubland, welche vor allem durch die guten Bewertungen der Bewohner heraussticht. So ist es wichtig sich nicht blenden zu lassen und eher auf die Rückmeldungen dort untergebrachter Senioren wert zu legen. Dadurch lässt sich eine Menge Ärger und Stress ersparen.
Tipp 2: Benotungen durch Pflegedienste berücksichtigen
Auch die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) haben ein Benotungssystem für die Qualität eines Pflegeheims entworfen. In sogenannten Transparenzberichten können alle Benotungen für die allgemeine Pflege, der medizinischen Versorgung, den Umgang mit den Bewohnern, die soziale Betreuung, die Hygiene und Sauberkeit sowie dem Freizeitangebot nachgeschlagen werden. Alle Einzelnoten werden dann zu einer Gesamtnote zusammengefasst, welche letztendlich die Seniorenheim-Qualität grob darstellt. Dabei ist es wichtig sich nicht auf die Gesamtnote zu beziehen, sondern den ganzen Transparenzbericht durchzugehen, um ein Pflegeheim zu finden, welches zu den Bedürfnissen und Ansprüchen eines Pflegebedürftigen passt.
Tipp 3: Pflegeheim vor Ort testen
Ist erst einmal ein in Frage kommendes Pflegeheim gefunden, sollte auch ein Test vor Ort stattfinden. Dazu gehört ein Beratungsgespräch mit der Pflegeleitung und dem Bauchgefühl des Pflegebedürftigen. Denn die Wahl des Pflegeheims sollte letztlich eine Entscheidung des Pflegebedürftigen sein. Der erste Eindruck spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denn sagt die Atmosphäre nicht zu, kann auch ein wiederholter Besuch dies nicht ändern. Um sicherzugehen, dass das Pflege über eine ausreichende Qualität verfügt sollte die Möglichkeit des Probewohnens erfragt werden.