• Radio Charivari
  • Tel 0800 - 30 80 700
  • Kontakt

On Air

Jetzt anhören

Mainfranken: Jüdisches Leben in der Region

14.02.2022, 05:00 Uhr in 35 Jahre Charivari
Abb 3 Blick in die Synagoge Ausschnitt kh25849
Foto: Shalom Europa (Bildquelle: IKG Würzburg)

Deutlich länger als 35 Jahre reicht die jüdische Geschichte bei uns in der Region zurück. Da müsste man eher in Jahrhunderten rechnen. In Unterfranken gab es sogar einst die stärkste jüdische Besiedlung in ganz Bayern. Heute gibt es bei uns in der Region nur noch eine jüdische Gemeinde und die befindet sich in Würzburg.

Vor allem innerhalb der letzten 35 Jahre hat sich hier aber einiges getan. Zum einen, was die Mitgliederzahl der Gemeinde angeht. Die ist seit 1990 nämlich deutlich angestiegen. Zum anderen wurde im Jahr 2006 das jüdische Gemeinde- und Kulturzentrum „Shalom Europa“ in der Würzburger Valentin-Becker-Straße offiziell eingeweiht. Das ist seither für das Gemeindeleben, aber auch darüber hinaus, nicht mehr wegzudenken. Und: in unserem „Geburtsjahr“ 1987 wurde in Würzburg auch das „Johanna Stahl Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken“ offiziell eröffnet. Betrieben wird es von der Stadt Würzburg und dem Bezirk Unterfranken. Zudem ist die jüdische Gemeinde in die Kooperation mit einbezogen.

Wir haben sowohl mit dem Vorsitzenden der Israelitischen Gemeinde in Würzburg, Dr. Josef Schuster, gesprochen, der zudem auch Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland ist. Aber auch mit Dr. Rotraud Ries, der Leiterin des Johanna Stahl Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken.

Dr Josef Schuster
Dr. Josef Schuster (Bildquelle: Zentralrat der Juden)

Dr. Josef Schuster, Vorsitzender der Israelitischen Gemeinde in Würzburg und Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland

  1. Bedeutung des Falls des Eisernen Vorhangs 1990
  2. Bedeutung des Gemeinde- und Kulturzentrums Shalom Europa
  3. Was findet alles in Shalom Europa statt
  4. Bedroht zunehmender Antisemitismus das Gemeindeleben
  5. Amt als Zentralratspräsident Einfluss aufs Gemeindeleben
  6. Wie lebt es sich damit dem massivem Personenschutz

Dr. Rotraud Ries, der Leiterin des Johanna Stahl Zentrums für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken

  1. Welchen konkreten Auftrag hat das Johanna Stahl Zentrum
  2. Was bietet das Johanna Stahl Zentrum
  3. Warum ist Johanna Stahl die Namensgeberin des Zentrums
  4. Einmaligkeit in Bayern
Synagoge
Shalom fasade
Shalom Hof
David Schuster Saal 2
Abb 3 Blick in die Synagoge Ausschnitt kh25849
Abb 2 Blick ins Museum Shalom Europa25848
Anzeige
Abb 1 Blick auf Shalom Europa25847
35 jahre mainfranken judentum 1

Fotos:
Dr. Josef Schuster (Bildquelle: Zentralrat der Juden)
Shalom Europa (Bildquelle: IKG Würzburg)

Was hat Euch in den letzten 35 Jahren bewegt? Erzählt es uns gerne…

Dein Name
Deine Adresse
Einsendeschluss: 31.03.22, 12:00 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.