Muttertag: Was das Muttersein und der Muttertag Frauen bedeuten
Mutter zu sein hat für jede Frau eine eigene und ganz spezielle Bedeutung. Die meisten erfüllt es mit Stolz, ein Kind zur Welt gebracht zu haben und es gut zu versorgen. Etwas weiterzugeben, ein Kind zu erziehen, es aufwachsen zu sehen und zu merken, dass man entscheidend dafür verantwortlich ist, wie es sich entwickelt, ist ein unbeschreibliches Gefühl und für die meisten Mütter das größte Glück überhaupt.
Jede Mutter ist gut so wie sie ist
Viele Mütter haben einen hohen Anspruch an sich selbst und wollen ihrem Kind eine gute Mutter sein und setzen sich dabei häufig auch selber unter Druck. Dabei sollte Perfektion gar kein Anspruch sein, den Mütter an sich selber haben sollten. Jede Mutter ist gut so wie sie ist und der Vergleich mit anderen Mamis ist häufig nur schädlich für das eigene Ego.
Ganz besonderes schön ist es, Dankbarkeit und Anerkennung zu erfahren und mal zu hören, dass man als Mutter jeden Tag etwas Besonderes leistet und es keine Selbstverständlichkeit ist, jeden Tag aufzustehen und einen kleinen Menschen solange zu versorgen bis er eigenständig ist. Und selbst wenn die Kinder aus dem Haus sind, hört das Muttersein nicht auf, sondern ist ein dauerhaftes Gefühl, dass immer da ist und immer will, dass es den Kindern gut geht.
Anerkennung tut gut – ein Tag wie der Muttertag ist dafür gut geeignet
Da im Alltag Anerkennung und Dankbarkeit schnell auf der Strecke bleiben, ist es umso schöner dass es Tage wie den Muttertag gibt, an denen Kinder und auch der Ehepartner die Mutter nicht als selbstverständlich wahrnehmen, sondern ihre tägliche Leistung anerkennen. Auch wenn viele Mütter vielleicht sagen, dass ihnen der Muttertag gar nicht so wichtig ist, freuen sie sich insgeheim schon sehr, wenn ihnen ihre Kinder oder die gesamte Familie einen besonderen Tag bereiten.
Frühstück ans Bett, eine schöne Reise ausserhalb Europa und die Haushaltspflichten mal Haushaltspflichten sein lassen ist eine tolle Abwechslung am Muttertag und bereitete jeder Mutter Freude. Die Mutter zu ehren wurde ursprünglich 1907 von der US-Amerikanerin Anne Marie Jarvis ins Leben gerufen und fand so guten Anklang, dass der Muttertag sich rasend schnell verbreitete und auch weit über die Grenzen Amerikas hinaus in der ganzen Welt gefeiert wird.
Kinder sollten sich den Muttertag daher umso mehr zu Herzen nehmen und sich im Vorfeld ein paar Gedanken dazu machen, was sie ihrer Mutter an diesem Tag Gutes tun können. Mütter sollten an diesem Tag versuchen abzuschalten, sich zu entspannen und die Zeit mit der Familie bewusst genießen.
Im Alltag auf sich selber achten: Nur gesunde Mütter können für ihre Kinder stark sein
Auch über den Muttertag hinaus ist es wichtig, im Alltag nicht nur Mutter, sondern auch Frau zu sein. Eigene Hobbys zu haben, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, öfter mal den Partner, die Großeltern oder einen Babysitter zur Hilfe zu ziehen und sich einen schönen Abend als Frau und nicht nur als Mutter zu machen ist wichtig und stärkt die Mutter auch im Umgang mit ihrem Kind.
Denn nur wem es selber gut geht und wer sich auch wirklich wohl fühlt, kann auch für sein Kind stark sein und ihm eine Stütze und eine gute Mutter sein. Anerkennung auch im Alltag zu erhalten, Dankbarkeit zu spüren und auch abseits des Muttertags zu merken, dass die Leistung die man jeden Tag erbringt von Kindern und Partnern geschätzt wird, ist wichtig und genügt nicht nur einmal im Jahr zum Muttertag.
Kinder sind häufig sehr sensibel was ihre Eltern angeht und merken, wenn mit ihnen etwas nicht in Ordnung ist. Umso wichtiger ist es, als Mutter auf sich selbst zu achten und sich genug Raum für sich selbst einzubauen. Gerade der Muttertag ist prädestiniert dafür, einen Tag Auszeit zu nehmen und den Tag nur mit schönen Aktivitäten zu verbringen und Kinder machen ihrer Mutter das größte Geschenk, wenn sie ihr diesen Tag gönnen oder sogar noch versüßen.