DFB-Pokal: Kickers unterliegen Hoffenheim im Elfmeterschießen
Es war haarscharf – die Würzburger Kickers sind in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen die TSG Hoffenheim im Elfmeterschießen ausgeschieden. Ein Fehlschuss der Kickers gab am Ende den Ausschlag für die Hoffenheimer. Nach der Verlängerung hatte es 2:2 untentschieden gestanden.
Die Rothosen hatten über 120 Minuten eine aufopferungsvolle Leistung gezeigt.
Sowohl in der regulären Spielzeit als auch in der Verlängerung waren sie in Führung gegangen. Den Führungstreffer durch Küc in der 11. Minute hatte kurz darauf ein Eigentor der Kickers ausgeglichen. Mit 1:1 ging es nach 90 Minuten in die Verlängerung.
Hier gingen die Kickers in der 101. Minute durch Hannemann erneut in Führung, sie wurde sechs Minuten später von Hoffenheims Stürmer Bülter ausgeglichen. Damit ging es mit einem 2:2 in das Elfmeterschießen.
Entscheidung vom Punkt
Hier war Dominik Meisel der Unglücksrabe – er hatte den dritten Elfmeter für die Kickers vergeben. Weil die Hoffenheimer vorlegen durften und alle Spieler trafen, bedeutete dieser eine Fehlschuss das Aus für die Kickers.
Kickers ohne Glück in Elfmeterschießen
Damit wiederholt sich auch die DFB-Pokal-Geschichte der Würzburger Kickers gegen Hoffenheim. Schon 2019 hatte es in der ersten Runde das Duell gegen die TSG gegeben, auch damals mussten sich die Kickers erst im Elfmeterschießen geschlagen geben.
Es ist zudem das zweite Elfmeterschießen mit bitterem Ende für die Rothosen innerhalb weniger Wochen. Den Aufstieg in die dritte Liga hatten nach dem Ende der letzten Saison in der Relegation verpasst – da mussten sie sich ebenfalls im Elfmeterschießen der zweiten Mannschaft von Hannover 96 geschlagen geben.
