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Donnersdorf: Kaufland reagiert auf Verdi-Kritik

21.01.2025, 16:30 Uhr in Lokales
Ein Symbolbild für einen Kaufland Einkaufsmarkt
Foto: Kaufland

Die Strukturen sollen neu ausgerichtet und die Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden – Damit erklärt Kaufland den massiven Stellenabbau im Zentrallager in Donnersdorf im Kreis Schweinfurt auf Nachfrage.

​Das Unternehmen müsse leistungsfähig bleiben und noch flexibler und agiler arbeiten können. Das würde nur mit Unterstützung von Werkunternehmen gehen, so Kaufland weiter. Der Vorteil: diese Subunternehmer hätten die Möglichkeit sich auch kurzfristig auf personelle Veränderungen einzustellen.

​Das bedeutet allerdings für etwa 350 eigene Mitarbeitende, dass sie ihre Stelle verlieren. Genau das kritisiert die Gewerkschaft Verdi – demnach will sich Kaufland seiner Personalverantwortung entziehen. Zudem kritisiert Verdi, dass die Mitarbeitenden des Werksunternehmens nur für ihre verrichtete Arbeit bezahlt werden.

​Am Mittwoch will das Unternehmen den Betriebsrat und die Mitarbeitenden informieren. Zudem soll eine sozialverträgliche Lösung für die 350 Mitarbeitenden gefunden werden. ​