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Kitzingen: Sturzflutrisikomanagement soll in einem Jahr fertig sein

16.10.2024, 05:10 Uhr in Lokales
Umgestuerzte Baeume
Foto: Funkhaus Würzburg

Die Stadt Kitzingen will sich gegen Starkregen-Ereignisse und Überflutungen wappnen – deswegen plant sie aktuell eine interaktive Gefahrenkarte. Der Prozess dafür nimmt Fahrt auf: In einem Jahr soll das sogenannte Sturzflutrisikomanagement fertig sein.

Online konnten Bürger in den letzten Monaten ihre Erfahrungen mit Starkregen-Ereignissen der Stadt mitteilen – das haben rund 40 Kitzinger getan. Unter anderem diese Erfahrungsberichte dienen jetzt als Datengrundlage, die in ein digitales Geländemodell übertragen wird. Dort werden auch unter anderem verschiedene Bodentypen mit einbezogen.

Im nächsten Schritt soll dann das Wasserwirtschaftsamt Stellung beziehen, anschließend finden Vermessungen in Kitzingen statt. Sämtliche Bäche und Gewässer werden unter die Lupe genommen.

Die interaktive Gefahrenkarte soll die Kitzinger frühzeitig vor mögliche Überschwemmungen warnen. Mittels Computer-Simulationen werden Gefahren aus Starkregen erkannt. Außerdem werden effektive Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen erarbeitet.

Unter anderem könnten große Regenrückhaltbecken oder Dämme gebaut werden – beispielsweise auf Höhe Repperndorf, zwischen Kaltensondheim und Kitzingen sowie zwischen Buchbrunn und Kitzingen.