Main-Spessart: Gesundheitsamt aktuell überlastet
Im Kreis Main-Spessart ist das Gesundheitsamt aktuell überlastet. Das meldet die Behörde am Mittwochmittag. Hintergrund sind die rasant ansteigenden Infektionszahlen aufgrund der Omikron-Welle – deshalb kommt das Gesundheitsamt an seine Kapazitätsgrenzen.
Das Gesundheitsamt weist jetzt darauf hin, dass derzeit nicht mehr alle Fälle zeitnah bearbeitet werden können. Es wird gebeten, von telefonischen Anfragen abzusehen.
In dringenden Fällen sollen sich die Bürger per E-Mail ([email protected]) an das Gesundheitsamt wenden. Es wird allerdings um Verständnis gebeten, dass nicht alle Anfragen beantwortet werden können.
Um weiterhin die Kontaktnachverfolgung der vulnerablen Gruppen wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Polizei, Feuerwehr, etc. zu gewährleisten, werden die Fälle aktuell streng priorisiert.
Gesundheitsamt appelliert an Eigenverantwortung der Bürger
Unterdessen appelliert das Gesundheitsamt an die Eigenverantwortung der Kreisbewohner. Auch ohne persönliche Anordnung des Gesundheitsamtes müssen sich positiv Getestete in Isolation begeben – Verdachtsfälle in Quarantäne. Auch die Kontaktpersonen sollen selbstständig und umgehend informiert werden, um die Infektionsketten schnellstmöglich zu durchbrechen.
Auch das Kitzinger Gesundheitsamt bittet von telefonischen Anfragen abzusehen. Die Leitungen seien überlastet, sodass es bereits zu Problemen gekommen sei. Kontakt solle daher per E-Mail ([email protected]) aufgenommen werden.