Unterfranken: Grippe in der Region weiter auf dem Vormarsch
Fieber, Husten, Kopf- und Halsschmerzen – in der Region sind aktuell viele Menschen krank. Vor allem die Grippe ist weiter auf dem Vormarsch. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
In der vergangenen Woche haben sich unterfrankenweit 207 Menschen angesteckt. Zum Vergleich: Vor einem Monat waren es binnen einer Woche 23. Damit haben sich die wöchentlichen Ansteckungsfälle annähernd verzehnfacht.
Vergleich zu Corona
So stark verbreitet wie Corona ist die Grippe aktuell nicht. In der vergangenen Woche lag die Zahl der Corona-Infektionen in Unterfranken etwa acht Mal so hoch wie die der Grippe. Dabei gilt es aber zu beachten, dass die Grippe-Saison noch ganz am Anfang steht.
Hochphase der Grippe steht noch bevor
Die Grippesaison geht in der Regel von Herbst bis Frühling. Die Hochphase ist im Januar. Während Corona ist die Saison quasi ausgeblieben. Damals galten aber auch noch strengere Corona-Maßnahmen – wie die Maskenpflicht in Innenräumen. Deswegen haben sich deutlich weniger Menschen angesteckt.
Vor Corona – im Jahr 2019 – gab es insgesamt 2.700 Grippefälle.