Würzburg: Bundesweit zweithöchste Kinderinzidenz
Die Stadt Würzburg hat bundesweit die zweithöchste Kinderinzidenz. Das geht aus den Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervor. Am Montag liegt sie bei den 5- bis 14-Jährigen bei knapp 6.000 – damit ist sie mehr als dreimal so hoch wie die durchschnittliche Inzidenz aller Altersgruppen. Die liegt aktuell bei rund 1.864.
Höher ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den 5- bis 14-Jährigen nur noch in Frankfurt (Oder) – hier liegt sie bei 6.433.
Daneben hat sich die Würzburger Kinderinzidenz im Laufe der vergangenen Woche mehr als verdoppelt – vor einer Woche lag sie bei rund 2600.
Blick in die Kreise
Unterdessen zeigt sich auch im Rest Mainfrankens: Es sind weiterhin vor allem Kinder, die die vierte Corona-Welle besonders hart trifft. Demnach sind auch in den Kreisen Würzburg, Main-Spessart und Kitzingen die Inzidenzen bei den 5- bis 14-Jährigen dreimal höher als die durchschnittlichen Inzidenzen aller Altersgruppen.