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Würzburg: Busse statt Strabas im Stadtgebiet

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01.04.2023, 08:09 Uhr in Lokales
Domstrasse Straba
Foto: Funkhaus Würzburg

Ab Samstag müssen Straba-Fahrgäste in Würzburg den Bus nehmen – zumindest größtenteils. Bis zum Ende der Osterferien (16. April) werden die Gleise und Pflaster in der Kurve am Dom erneuert. Deswegen fährt nur die Straßenbahnlinie 5. Und auch nur zwischen Sanderrau und Rottenbauer. Bedeutet: Zwischen Innenstadt, Hauptbahnhof und Zellerau sind Ersatzbusse unterwegs.

Im Bereich des Sanderrings können Fahrgäste also von Bus auf Straba oder umgekehrt umsteigen.

Was bedeutet das genau?

Wer von Rottenbauer oder der Sanderau aus zum Bahnhof möchte, muss im Bereich des Sanderrings von Straba auf Bus umsteigen. Dort sind Ersatzhaltepunkte eingerichtet. Der Bus fährt dann am Main entlang über die Juliuspromenade zum Bahnhof. Dort hält er am Bussteig „A“ – von dort geht es weiter mit dem Bus Richtung Grombühl bzw. Zellerau.

Montags bis samstags fahren die Strabas und Ersatzbusse im 10-Minuten-Takt, sonntags alle 15 Minuten. Die Ersatzhaltestellen sind ausgeschildert.

Samstags-Fahrplan für reguläre Buslinien geändert

Da wegen des Baustellenfahrplans mehr Busse im Einsatz sind, werden an den drei Samstagen in den Osterferien die Fahrpläne der regulären Buslinien geändert.

Die Linien 6, 8, 9, 10, 12, 13, 16, 20, 21, 24, 26, 27, 28, 29, 33, 34 und 35 fahren nach dem Sonntags-Fahrplan.

Warum wird gebaut?

Die Gleise am Dom sind 20 Jahre alt und müssen erneuert werden. Sie haben ihre Verschleißgrenze erreicht. Denn: Jährlich fahren rund 20 Millionen Fahrgäste mit den Würzburger Straßenbahnen.

Am 17. April fahren die Strabas wieder regulär, gleichzeitig laufen dann noch Pflasterarbeiten in der Domstraße.

In den Pfingstferien stehen dann weitere Bauarbeiten an. Dann werden die Gleise in der Rathauskurve ausgetauscht.

Eine Übersicht über den Baustellenfahrplan gibt es hier.

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