Würzburg: Kindergartenkind bleibt mit Kopf im Kletterturm stecken
Ein ungewöhnlicher Notruf hat am Mittwochnachmittag die Feuerwehr in Würzburg erreicht. Die wurde zu einem Kindergarten nach Lengfeld gerufen. Ein Vierjähriger Junge hatte seinen Kopf im Bodenbereich eines Kletterturm unter einem Treppengeländer durchgesteckt und kam nicht mehr heraus. Der Junge hatte versucht durch den Spalt hindurch zu klettern. Die Erzieherinnen mussten den Jungen bis zum Eintreffen der Feuerwehr festhalten, da seine Füße in der Luft hingen.
Nachdem die Einsatzkräfte mehrere Holzbretter entfernt hatten konnten sie den Spalt mit einer Brechstange vergrößern und den Jungen befreien. Der Vierjährige wurde noch vorsorglich vom Rettungsdienst begutachtet und konnte dann mit seiner Mutter nach Hause gehen. Laut Feuerwehrbericht machte sich der Hausmeister des Kindergartens unmittelbar daran, das Schlupfloch zu schließen.