Würzburg: Neues Forschungsprojekt bindet Familien bei Brustkrebs-Diagnose ein
Frauen sollen bei einer Brustkrebs-Diagnose besser unterstützt werden. Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat der Uniklinik am Freitag einen Förderbescheid über 350.000 Euro überreicht. Dabei wird untersucht, inwieweit sich die Lebensqualität von Patientinnen und Angehörigen verbessert, wenn nach einer Brustkrebsdiagnose die ganze Familie an einer ambulanten Kur teilnimmt.
Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Die Hoffnung ist, mit dem Projekt die Lebenssituation von Betroffenen zu verbessern, da Brustkrebs-Diagnosen meist ein Schock für die ganze Familie sind.
Brustkrebs ist die häufigste Form von Krebs bei Frauen. Jährlich erkranken rund 69.000 Frauen in Deutschland daran.