Würzburg: „Sicherer Hafen“ – Schuchardt zum Handeln aufgefordert
Die Hilfsorganisation Seebrücke Würzburg fordert Oberbürgermeister Christian Schuchardt auf zu Handeln – und Menschen aus dem belarussisch-polnischen Grenzgebiet in Würzburg aufzunehmen. Die Lage an der Grenze spitze sich weiter zu, heißt es von der Seebrücke.
Hier hoffen Tausende bei klirrender Kälte, ins Land zu kommen. Es gibt schon neun Todesfälle. Die Geflüchteten könnten in so genannten „Sicheren Häfen“ Zuflucht finden – dazu zählt auch Würzburg neben München, Berlin oder Rottenburg. Am Samstag gibt es eine Kundgebung der Seebrücke Würzburg auf dem Bahnhofsvorplatz. Die Seebrücke ist eine internationale Bewegung, die sich unter anderem für sichere Fluchtwege einsetzt.