Würzburg: Städtische Kita-Preise werden teurer
Wer sein Kind in einer städtischen Kita betreuen lässt, muss ab September in Würzburg noch tiefer in die Tasche greifen. Die Stadt erhöht ab September die Gebühren für ihre sechs Einrichtungen – und zwar um zehn Euro im Monat. Das hat der Stadtrat am Donnerstag beschlossen.
Damit will die Stadt die Preise an die nichtstädtischen Kitas anpassen – also an diejenigen, die einen anderen Träger haben. Beispielsweise die Kirche. Diese Einrichtungen sind nämlich nach einer Aufstellung der Stadt teurer.
In allen städtischen Kitas zahlen Eltern für die Betreuung aktuell beispielsweise für die Betreuung ihres Kindergartenkindes für sechs bis sieben Stunden 136 Euro monatlich. Die Differenz zu Häusern anderer Träger kann bis zu 43 Euro sein.
Die letzte Preis-Erhöhung war im September 2022 – ebenfalls um zehn Euro. Eltern, die sich die Kita-Gebühren nicht leisten können, können bei der Stadt einen Antrag stellen. Die Kosten werden dann ganz oder teilweise übernommen. Alle Infos gibt es hier.
