Würzburg: Steigende Zinsen und Baukosten spülen Häuser und Wohnungen auf den Markt
133 Wohnungen und Häuser – so viele stehen in Würzburg aktuell zum Verkauf. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für Immobilienmarktforschung (IVD).
Innerhalb eines Jahres ist das Angebot um 111 % - also um mehr als das Doppelte - gewachsen. Als Gründe nennt die Studie die steigenden Hypothekenzinsen und die aktuell hohen Baukosten.
Immer weniger Menschen würden aktuell den Schritt gehen, sich Eigentum zu kaufen. 2021 waren es noch 63 Wohnimmobilien, die zum Verkauf standen.
Im bayernweiten Großstadt-Vergleich ist Würzburg beim Anstieg Spitzenreiter, auf Platz 2 liegt Nürnberg mit 79 %. Die meisten zu verkaufenden Wohnimmobilien gibt es in München – nämlich 1916. Das ist ein Anstieg um 60 % im Vergleich zum Vorjahr.
