Würzburg/Türkei/Syrien: Johanniter-Mitarbeiter aus Würzburg hilft nach Erdbeben
Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien sind weiterhin Millionen Menschen auf dringende Hilfe angewiesen. Am Sonntag wird ein Johanniter-Nothilfe-Team unter Würzburger Leitung in die Katastrophenregion gesendet.
Bereits unmittelbar nach dem Erdbeben ist die Johanniter-Auslandshilfe in die Katastrophenregion gereist, um den über sieben Millionen betroffenen Menschen zu helfen.
Nun wird am Sonntag ein weiteres Team entsendet – unter der Leitung von Manfred Emmerling aus Würzburg. Er ist bereits seit 1999 bei den Johannitern tätig und war mehrfach bei Naturkatastrophen im Einsatz.
Weitere Hilfen aus Mainfranken
Seit der Katastrophe werden in ganz Mainfranken Spenden gesammelt.
Allein in Würzburg konnten freiwillige Helfer in der vergangenen Woche zusammen mit der türkisch-islamischen Gemeinde Würzburg einen Lastwagen und neun Kleintransporter mit Sachspenden in das Erdbebengebiet schicken können.
Der Landkreis Main-Spessart schickte zwei große Zeltheizgeräte und 130 Winterbettdecken sowie Kopfkissen in die Katastrophenregion
Auch in dieser Woche sammelte die türkisch-islamische Gemeinde wieder Sachspenden für die Opfer des Erdbebens. Besonders benötigt wurden Hygieneartikel, Windeln, Taschenlampen, Generatoren und Elektroheizkörper.