Würzburg: Urteil ist rechtskräftig - Chia Rabiei darf bleiben
Einer der Helden der Messerattacke vom Würzburger Barbarossaplatz, Chia Rabiei, darf in Deutschland bleiben.
Die Entscheidung, die das Verwaltungsgericht im März gefällt hat, ist inzwischen rechtskräftig. Das bestätigt das Gericht auf Anfrage der Redaktion. Der Kurde aus dem Iran hatte gegen die Ablehnung seines Asylantrags geklagt, dieser Klage wurde stattgegeben.
Das Verwaltungsgericht hat seine Entscheidung mit der Popularität des 43-Jährigen in Deutschland begründet. In seinem Heimatland könnten ihm deswegen Probleme drohen. Rabiei hatte sich bei der Bluttat am Barbarossaplatz am 25. Juni 2021 dem Angreifer mutig entgegengestellt - nur mit seinem Rucksack in der Hand.