Mainfranken: Arbeitsmarkt zeigt sich trotz Krise stabil
Der Arbeitsmarkt in Unterfranken behauptet sich bislang gegen die Corona-Krise. Laut Arbeitsagentur in Würzburg waren im Dezember in Mainfranken 8.720 Menschen arbeitslos gemeldet - das ist mit einem Zuwachs von gerade einmal 16 Personen ein nahezu ein unveränderter Stand zum November. Die Arbeitslosenquote bleibt bei 2,9 Prozent. Im Vergleich zum Dezember vor einem Jahr ist die Arbeitslosigkeit allerdings um fast 35 Prozent angestiegen.Bislang wirkten staatliche Hilfen und das Kurzarbeitergeld, so der Würzburger Agentur-Leiter Stefan Beil, die Unternehmen hielten an ihren Mitarbeitern fest. Selbst im stark gebeutelten Hotel- und Gaststättenbereich gab es bislang keine auffälligen Entlassungszahlen. Wie sich der harte Lockdown auf die Branchen auswirkt werde sich aber voraussichtlich erst in den kommenden Monaten zeigen.