Mainfranken: Güterumschlag steigt an den Häfen
Straßen sind verstopft und Schienen blockiert – die Gewässer in der Region werden wohl auch deshalb wieder beliebter, um Waren zu transportieren. So ist der Güterumschlag auf dem Main im vergangenen Jahr – zum ersten Mal seit vier Jahren – wieder angestiegen. Das hat das Landesamt für Statistik jetzt mitgeteilt.
Besonders positiv hat sich dabei der Hafen in Würzburg entwickelt. Hier verzeichnet der Güterumschlag ein Plus von knapp 69 Prozent.
Aber auch in Schweinfurt und Kitzingen sind wieder mehr Güter umgeschlagen worden – hier ergibt sich ein Plus von 21,5 Prozent bzw. 7,4 Prozent. Nur in Karlstadt sind weniger Güter umgeschlagen worden. Hier ist ein Minus von 4,3 Prozent verzeichnet worden.
Unter anderem werden an den Häfen in der Region Erzeugnisse der Landwirtschaft, Steine, Abfälle und Nahrungsmittel umgeschlagen.
Insgesamt sind in Bayern im vergangenen Jahr fast 5,4 Millionen Tonnen Güter auf dem Wasser transportiert worden. Die umsatzstärksten Häfen sind, wie im Vorjahr, Regensburg und Straubing-Sand.