Mainfranken: IHK äußert sich nach Trump-Sieg
Die US-Amerikaner haben entschieden und Donald Trump am Mittwoch erneut zum Präsidenten gewählt. Damit startet der Republikaner Ende Januar in seine zweite Amtszeit. Die Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt befürchtet allerdings negative Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft.
Bereits vor seiner Wiederwahl hatte Trump nämlich angekündigt, Zölle massiv anheben zu wollen. Das würde sich aber negativ auf die Exporte auswirken. Zudem könnte auch die Deutsche Wettbewerbsfähigkeit leiden.
Die IHK sieht aber durchaus auch neue Chancen für die Unternehmen vor Ort. So könnten sich Länder wie China in Zukunft zum Beispiel nach Alternativen zu US-Lieferanten umschauen. Die IHK ist sich sicher, dass die USA auch weiterhin ein bedeutender Markt für Deutschland und Mainfranken bleiben werde.
Zum Hintergrund
Mehr als 250 mainfränkische Unternehmen haben eine enge wirtschaftliche Verbindung mit den USA. Ob als Exporteuer, Importeure oder Produzent vor Ort. Über die Hälfte der hier ansässigen Unternehmen haben in einer Umfrage angegeben, dass der Ausgang der US-Wahl wichtig für die eigene Geschäftsstrategie sei.