Schweinfurt: Beschäftigungs- und Standortsicherung bis 2029

Gute Nachrichten für die Schweinfurter Industrie: SKF und die IG Metall haben sich auf eine umfassende Beschäftigungs- und Standortsicherung geeinigt. Die rund 3.300 Arbeitsplätze in Schweinfurt sind bis Ende 2029 gesichert. Bislang galt eine Sicherung bis zum Jahr 2026.
Die Garantie gilt auch für die Beschäftigten, die in der Sparte Automotive aus dem Unternehmen ausgegliedert werden sollen. Das betrifft neben Schweinfurt auch die Standorte Lüchow (Niedersachsen) und Mühlheim (Baden-Württemberg), insgesamt rund 800 Beschäftigte.
Die IG Metall sieht die Vereinbarung als starkes Signal für die Beschäftigten in Schweinfurt.
Hintergrund ist die Trennung des Automobilzuliefergeschäfts vom Industriegeschäft, die SKF im September 2024 angekündigt hatte. Der Börsengang des neuen Unternehmens ist für 2026 geplant.