Unterfranken: Anträge auf Familienerholung nehmen zu
Familien, die sich keinen gemeinsamen Urlaub leisten können, können beim Freistaat einen Antrag auf Familienerholung stellen. Und das tun immer mehr Menschen – auch bei uns in Unterfranken.
Allein in diesem Jahr sind beim Zentrum Bayern Familie und Soziales 165 Anträge eingegangen – das sind schon jetzt drei mehr als im gesamten letzten Jahr und mehr als doppelt so viele im Vergleich zu 2017.
Gründe dafür seien, dass die Einkommensgrenzen angehoben worden sind und die Hilfe bekannter geworden ist, so das Zentrum.
Die Familienerholung wird vom Freistaat finanziert und soll den Urlaub in einer Familienferienstätte ermöglichen. Dabei handelt es sich um ausgewählte Unterkünfte in Deutschland, Urlaube in anderen Orten werden nicht gefördert.
Das jährliche Nettoeinkommen muss dabei unterhalb der Grenze von 31.000 Euro für Alleinerziehende mit Kind liegen. Bei beiden Eltern mit einem Kind liegt die Einkommensgrenze bei 34.000 Euro.
