Würzburg: Für Forschung von Covid-Langzeitfolgen – UKW bekommt Millionenförderung
Beschwerden die Wochen oder Monate lang anhalten und die Lebensqualität der Betroffenen enorm beeinträchtigen – Einige Menschen erholen sich gar nicht oder nur schwer von einer Corona-Infektion. Deswegen forscht die Würzburger Uniklinik jetzt gemeinsam mit anderen Kliniken in Deutschland zur Aufklärung von Spätfolgen der Infektion.
Das Forschungsprojekt wird dabei in den kommenden zwei Jahren mit 4,9 Millionen Euro vom Bund unterstützt.
Patienten sollen über mehrere Jahre von den Kliniken begleitet werden, sodass die Langzeitfolgen von Covid-19 und insbesondere des Post-Covid-Syndroms besser erforscht werden können. Zudem wollen die Beteiligten herausfinden ob Vorerkrankungen oder der Impfstatus Einfluss auf die Entwicklung der Krankheit haben.
Ziel ist es die Langzeitfolgen und deren Häufigkeit besser zu verstehen. Und eine bessere Versorgung der Betroffenen herzustellen.