Würzburg / Kreis Kitzingen: Anfragen wegen Sperrmüll gestiegen
Die Corona-Krise hat auch zur Folge, dass es in Würzburg und im Kreis Kitzingen mehr Sperrmüll gibt. Viele nutzen nämlich die vermehrte Zeit daheim zum Entrümpeln und Renovieren. Deshalb dauert es aktuell bis zu vier Wochen, bis der Sperrmüll abgeholt werden kann - zum Teil also fast doppelt so lang wie normal.Alleine in den ersten neun Monaten des Jahres wurden 5.500 Termine zur Abholung im Kreis Kitzingen vergeben. Das sind rund 1.000 mehr als im Vorjahr. Die Würzburger Stadtreiniger haben ebenfalls mehr Anfragen in Sachen Sperrmüll - auch hier wartet man rund vier Wochen bis zu einem Termin. Die beiden Wertstoffhöfe haben ebenfalls mehr Zulauf aktuell.Im Landkreis Main-Spessart sind die Sperrmüll-Anfragen während des ersten Lockdowns massiv angestiegen. Während der aktuellen zweiten Welle gibt es diesen Anstieg hingegen nicht. Hier liegt die Anzahl der Sperrmüll-Anträge auf Vorjahres-Niveau.