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Würzburg/München: Stadtmarketing begrüßt mehr Shopping-Nächte

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24.07.2024, 05:13 Uhr in Lokales
Viele Kleiderbügel mit Kleidung hängen an einer Stange im Hintergrund angezogene Schaufensterpuppen
Symbolbild: Pixabay.de

Acht Mal im Jahr bis in die Nacht in der Innenstadt shoppen – das soll künftig in den bayerischen Städten möglich sein. Und damit auch in Würzburg. Am Dienstag hat das Bayerische Kabinett die Eckpunkte für ein neues Ladenschlussgesetz beschlossen – und das stößt beim Stadtmarketing Würzburg macht Spaß (WÜMS) auf große Zustimmung.

Bislang ist eine lange Shoppingnacht erlaubt. In Würzburg ist das der Lichterglanz im Dezember. Künftig soll es Städten möglich sein, acht Mal im Jahr Einkaufsnächte bis 24 Uhr anzubieten. Und das ohne Anlass, wie beispielsweise dem Weihnachtsmarkt.

Ob das die Stadt Würzburg künftig voll ausnutzen wird, wird sich zeigen, so WÜMS. So ist sie auch bei verkaufsoffenen Sonntagen sehr zurückhaltend – statt möglichen vier gibt es in Würzburg nur einen.

Vorstellbar wäre für WÜMS nächstes Jahr eine Einkaufsnacht im Frühjahr, im Sommer und zwei Shoppingnächte im Winter.

Weiter dürfen mit dem neuen Ladenschlussgesetz unter anderem digitale Kleinstsupermärkte rund um die Uhr öffnen. Gerade auf dem Land spiele das bei der Versorgung eine wichtige Rolle, so WÜMS. Dabei handelt es sich um Supermärkte ohne Personal. Kunden scannen ihre Ware selbst.