Würzburg: Sicherheit an Silvester
Die Sicherheit der Bevölkerung steht auch an Silvester an erster Stelle. Deshalb richtet die Würzburger Stadtverwaltung in der Silvesternacht erneut eine Sicherheitszone in der Innenstadt ein. Sie umfasst die Domstraße mit Sternplatz, die Alte Mainbrücke, die Glockengasse sowie Teile der Augustinerstraße und der Langgasse. In diesem Bereich ist das Abbrennen von Böllern und Feuerwerk sowie Glasflaschen und Gläser etc. verboten.
An Einlass-Schleusen werden Kontrollen durchgeführt. Ein Alkoholverbot besteht dagegen nicht. Mitgebrachte Getränke in Plastikbechern und -flaschen sind erlaubt, außerdem ist es möglich, Getränke in Becher umzufüllen.
Die Würzburger Residenz, die Festung Marienberg sowie das Käppele sind aus Sicherheitsgründen in der Silvesternacht komplett gesperrt.
Auch in anderen Städten gibt es Sicherheitsbereiche an Silvester. So ist in Schweinfurt zum Schutz des denkmalgeschützten Rathauses das Zünden von Feuerwerk in der Kerninnenstadt verboten. Auch in Kitzingen und Volkach besteht in der historischen Innenstadt bzw. der Altstadt ein Böllerverbot. In Marktheidenfeld existiert keine Verbotszone, die Stadtverwaltung weist aber darauf hin, dass das Zünden von Feuerwerkskörpern in der Nähe von historischen Gebäuden wie Fachwerkhäusern in der Altstadt und darüber hinaus in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und brandgefährdeten Gebäuden und Anlagen untersagt ist.
