Würzburg: So viele Menschen in der Stadt sind wahlberechtigt
Wenn Deutschland am 23. Februar einen neuen Bundestag wählt, sind auch rund 96.000 Würzburger dazu aufgerufen, ihre Kreuzchen zu setzen. Für über 2.400 junge Menschen in der Stadt ist es die erste Bundestagswahl.
Gewählt werden kann am Wahltag vor Ort im Wahllokal oder schon eher per Briefwahl.
Kürzere Frist für Briefwahl
Doch diesmal ist besonders wenig Zeit für die Stimmabgabe per Post – davor warnt die Stadt. Es bleiben nur zwei Wochen, normalerweise sind es bis zu sechs.
Erst ab dem 10. Februar versendet die Stadt die Briefwahlunterlagen. Gleichzeitig rechnet sie mit einer hohen Nachfrage. Bei den letzten Wahlen hat rund die Hälfte der Wähler per Briefwahl gewählt. So war Würzburg bereits bei der Bundestagswahl 2017 bundesweit der Wahlkreis mit dem höchsten Briefwahlanteil.
Die Stadt empfiehlt daher entweder am Wahltag selbst zur Urne zu gehen oder die Unterlagen im Rathaus abzuholen und direkt dort auszufüllen, anstatt sie sich zuschicken zu lassen.
Wer sich doch für die Stimmabgabe per Post entscheidet, sollte seine Wahlunterlagen spätestens am Donnerstag vor dem Wahltag abschicken.
Bundestagswahl im Februar
Turnusgemäß würde die Bundestagswahl erst im September stattfinden. Nachdem der Bundestag im Dezember Kanzler Scholz aber das Vertrauen entzogen hat, finden nun vorgezogene Wahlen statt.
