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Würzburg: Uniklinik und Bundeswehr üben Nuklear-Unfall

04.04.2025, 05:00 Uhr in Lokales
Bei der gemeinsamen Notfallübung mit der Bundeswehr wurde auch die Dekontamination des Patienten durchgeführt und von Beobachtern begleitet.
Foto: UKW / Anna Wenzl

Es gibt einen Atomunfall oder einen Angriff, Menschen werden radioaktiv kontaminiert. Dieses Szenario haben jetzt die Uniklinik Würzburg und die Bundeswehr gemeinsam geübt. Die Klinik für Nuklearmedizin in Würzburg versorgt als regionales Strahlenschutzzentrum kontaminierte Menschen und spielt eine wichtige Rolle im Zivilschutz.

An der mehrstündigen Übung waren etwa 60 Personen beteiligt. Ziel war es, Abläufe realitätsnah zu trainieren, um Betroffene im Notfall optimal zu versorgen und gleichzeitig Mitarbeitende zu schützen.

Bei der Übung wurden fiktive Patienten dekontaminiert und die Mitarbeitenden haben ihre Schutzkleidung angelegt. Dann wurde die Strahlenbelastung gemessen und der Patient versorgt. Zudem wurden die Alarm- und Einsatzpläne der Klinik getestet.

Die Uniklinik zieht ein positives Fazit. Die Übung schaffe Sicherheit und helfe, die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Klinikbereichen zu verbessern.