Staking und Autostaking von Kryptowährungen
Die Regel "Kaufen und Halten" ist die profitabelste und sicherste für Anleger aller Ebenen. Selbst der berühmte W. Buffett hat sich immer an diese Regel gehalten. Deshalb möchten wir hier darauf hinweisen, dass diese Strategie bei Kryptowährungen zu einer Steigerung der Rendite beitragen kann. Und mit Staking können Sie diese Aufgabe hervorragend bewältigen.
Für jeden Anfänger spielt die Frage der Sicherheit eine enorme Rolle. Hier gibt es keine hundertprozentigen Garantien. Im Jahr 2021 gab es zum Beispiel mehrere größere Hacks: Poly Network, Cream Finance, Pancake Bunny und viele andere kleinere Börsen wurden gehackt. Das bedeutet aber nicht, dass das Staken eine risikoreiche Tätigkeit ist.
Gehackte Börsen sind eher die Ausnahme von der Regel. Und mit der Zeit wird es immer weniger solcher Fälle geben. Auf jeden Fall sollten Sie das Thema gründlich studieren und Ihre eigenen Schlussfolgerungen ziehen.
Schauen wir uns das genauer an: Was bedeutet eigentlich Staking?
Staking (aus dem Englischen teilen) ist eine Art passives Einkommen auf dem Kryptomarkt oder eine Verdienststrategie für faule Kryptoanleger.
Historisch gesehen ist Staking eine Art "Mining" in PoS- und DPoS-Konsensnetzwerken (und anderen Modifikationen des "Share Proof"), nur dass das Gegenstück zur Rechenleistung die im Stak hinterlegte (gesperrte) Münze ist.
Wer der Sache auf den Grund gehen möchte, kann sich in unserem Artikel mit dem Konzept vertraut machen.
Kurz gefasst lautet sie wie folgt:
1. Benutzerguthaben wird gesperrt ⇒ 2. Dadurch wird das ordnungsgemäße Funktionieren der Blockchain aufrechterhalten ⇒ 3. Der Nutzer wird für sein blockiertes Geld belohnt.
Coins können entweder für eine bestimmte Zeit oder ohne Einschränkungen gesperrt werden - je nach den Bedingungen des Projekts.
DeFi-Staking
Mit dem Aufkommen von DeFi (dezentrales Finanzwesen) ist zur Freude der Fans des passiven Einkommens eine eigene Art des Stacking - DeFi-Stacking - entstanden, die in letzter Zeit immer beliebter geworden ist.
Die Finanzen der Nutzer werden in Pools eingezahlt, um Einnahmen zu erzielen, und nicht, um den korrekten Betrieb einer Blockchain zu unterstützen. Dieser Mechanismus kann mit einer verzinslichen Einlage bei einer Bank verglichen werden.
DeFi-Staking hat im Vergleich zur historischen, nennen wir es mal so, Version oft höhere Renditen (teilweise über 100%) und eine niedrigere Einstiegsschwelle.
Das Staking kann entweder auf speziellen Plattformen oder direkt in der Wallet oder auf zentralen Börsen im entsprechenden Bereich (Staking-Bereich auf Binance) erfolgen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern: Wenn Sie an einer zentralen Börse arbeiten, können Sie sich vor Betrügern geschützt fühlen, aber es gibt immer andere Fallstricke, weil es eine zentrale Börse ist.
Eine mobile Kryptowährungs-Wallet ist praktisch, denn fast jeder hat sein Smartphone immer zur Hand. Moderne Software ist sehr praktisch für Investitionen in Kryptowährungen. Zusätzlich zu einer sicheren Geldbörse können Sie spezielle Apps wie Profit Builder, oder andere Cryptobots verwenden, mit denen Sie die Marktdynamik rund um die Uhr verfolgen können.
Spezielle Plattformen bieten eine breite Palette von Pools zum Stakin, wobei es vor allem auf die Sicherheit ankommt. Bei der Wahl des richtigen Zinssatzes ist zu beachten, dass in der Regel:
Hohe Zinsen = hohes Risiko bedeutet.
Um mit dem Staken zu beginnen, müssen Sie:
Sich für eine Börse und eine Münze zum Staking entscheiden.
Eine Wallet für die Kryptowährung erstellen.
Danach müssen Sie Ihre Wallet mit der Kryptowährung Ihrer Wahl auffüllen.
Nächster Schritt: Legen Sie die Münze in den Pool Ihrer Wahl.
Achtung! Für jede Transaktion müssen Sie eine geringe Gebühr entrichten. Ihre Wallet muss also einen kleinen Betrag in der Kryptowährung enthalten, mit der Sie die Gebühr bezahlen (meistens BNB oder ETH) können.
Staking und Autostaking
Jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt hat, ist schon einmal mit den Begriffen effektiver Jahreszins und effektives Jahreseinkommen in Berührung gekommen.
Viele Menschen verwechseln diese Begriffe, also lassen wir uns das einmal klarstellen:
Der effektive Jahreszins (APR) ist eine Art der jährlichen Gewinnermittlung ohne Zinseszins.
APY (annual percentage yield) ist eine Art der Gewinnberechnung unter Berücksichtigung der Wiederanlage, d.h. unter Berücksichtigung des Zinseszinses.
Es gibt eine Variante, bei der der Einsatz manuell gesteuert wird und einen menschlichen Eingriff erfordert. Nachdem der Nutzer einen Gewinn erzielt hat, muss er die aufgelaufene Summe selbst einfügen, d.h. in die Stelle "Einzahlung" eintragen. Diese wird oft als "manuell" bezeichnet und mit einem APR gekennzeichnet.
Das Staking von markierten APY wird als Autostaking bezeichnet, da die Reinvestitionen automatisch und ohne menschliches Zutun erfolgen.
Die automatische Stapelung bringt in der Regel einen höheren Ertrag und ist bequemer, weil sie weniger Aufmerksamkeit vom Benutzer erfordert.