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Teppiche: Unterschiede, Vorteile & Wissenswertes

27.05.2022, 15:47 Uhr in Service, Anzeige
Teppich - pixabay.com
Bild: pixabay.com

In den meisten Wohnungen ist in zumindest einem Raum ein Teppich ausgelegt. Während viele ihn als reine Dekoration betrachten, kann er auch gezielt zu bestimmten Zwecken eingesetzt werden. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen ein Teppich weniger sinnvoll ist. Dieser Artikel informiert rund um verschiedene Teppiche und ihre Vorteile.

Welche Arten von Teppichen gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man bei der Wahl eines Teppichs zwischen Hoch- und Niedrigflor. Damit wird die Länge der Fasern beschrieben. Während es einige Teppiche gibt, die sehr kurze Fasern haben, sind andere Modelle sehr lang. Beides hat seinen optischen Reiz, nur die Verwendung kann eine andere sein.

Hochflor-Teppiche sind in der Regel sehr flauschig und fühlen sich angenehm an. Sie werten jedes Wohnzimmer auf, da sie eine kuschelige und gemütliche Atmosphäre verbreiten. Um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, sind solche weichen Hochflor-Modelle bestens geeignet.

Niedrigflor-Teppiche hingegen eignen sich für cleane Looks. So profitiert beispielsweise der Eingangsbereich von einem solchen Teppichmodell. Aber auch alle anderen Räume, die einen funktionalen Zweck haben, können mit einem solchen Teppich ausgestattet werden.

Teppiche aus verschiedenen Materialien

Es gibt Teppiche aus unterschiedlichsten Materialien, wie man sie bei FloorPassion findet. So gibt es für jeden den idealen Teppich. Gängig sind Wolle, Jute, Sisal und Baumwolle. Handelt es sich um einen maschinell geknüpften Teppich, besteht dieser auch unter anderem aus Kunst- oder Synthetikfasern.

Neben den bereits genannten Naturfasern verwenden Hersteller häufig auch Viskose und Chenille. Viskose basiert auf Baumwolle oder Zellulose. Das Material erinnert von der Haptik her an Seide, da es sehr weich ist. Außerdem hat es einen schönen Glanz, was zu einer schönen Optik des Teppichs beiträgt. In vielen Teppichen werden auch besondere Details mit dieser Faser hervorgehoben.

Ein weiteres Material, das bei der Herstellung von Teppichen oftmals Anwendung findet, ist Polypropylen. Dieser Kunststoff wird chemisch hergestellt und gilt dennoch als umweltfreundlich. Das Material fusselt nicht und ist pflegeleicht.

Die angesprochenen Naturmaterialien Baumwolle und Wolle sind sehr beständig und robust. Vor allem Wolle hat positive Eigenschaften, da sie schmutzabweisend ist, was an ihrem hohen Fettgehalt liegt. Dieses Wollfett ist es auch, was dem Teppich einen schönen, natürlichen Glanz verleiht.

Eigenschaften von Teppichen

Teppiche bieten viele Vorteile. Viele verwenden sie als Methode gegen Lärm. Insbesondere dann, wenn man beispielsweise in einem oberen Geschoss wohnt oder ein mehrstöckiges Haus hat, in dem die Kinderzimmer in der oberen Etage liegen, profitiert von einem Teppich. Dadurch werden die Personen in den unteren Geschossen vor Lärm geschützt.

Eine weitere praktische Funktion erfüllen Teppiche verschiedenster Art: Sie schonen die Böden. Insbesondere dann, wenn hochwertige Hartböden wie Parkett verlegt sind, empfiehlt sich hier und da ein Teppich, um besondere Stellen zu schützen. Dazu zählt zum Beispiel der Boden unter dem Bürostuhl, aber auch unter Möbelstücken, die ein recht hohes Gewicht haben, empfehlen sich die Textilien. So bekommt der darunterliegende Bodenbelag keine Kratzer oder Schrammen.

Wann lohnt sich ein Teppich nicht?

Ob auf Parkett, Laminat oder auf einem Vinylboden – ein Teppich eignet sich für verschiedenste Bodenbeläge. Allerdings gibt es auch Situationen, in denen man auf einen Teppich verzichten sollte.

Wer eine Hausstauballergie hat oder aus anderen Gründen allergisch auf Staub reagiert, tut sich mit einem Teppich keinen großen Gefallen. Vor allem dann, wenn Haustiere wie Katzen und Hunde im Spiel sind, ist von einem Teppich abzuraten.

Ein weiterer Fall, in dem ein Teppich wenig Sinn macht, ist, wenn in der Wohnung bereits Teppichböden verlegt sind. Hier profitiert man schon von vielen Vorteilen, die ein Teppich mit sich bringt. Doch auch in dem Fall gilt: Wer eine Allergie hat, sollte den Teppichboden schleunigst loswerden.

Wie reinige ich einen Teppich richtig?

Damit die Wohnung hygienisch sauber bleibt, ist es wichtig, auch die Teppiche regelmäßig zu reinigen. Während ein harter Holzboden einfach feucht gewischt werden kann, ist das bei einem Teppich nicht möglich.

Einige Modelle sind inzwischen so gefertigt, dass sie in der Waschmaschine gewaschen werden können. Allerdings ist das bei Weitem nicht bei jedem Teppich der Fall. Viele sind nicht nur ungeeignet für die Waschmaschine, sondern schlicht und ergreifend auch einfach zu groß.

Um einen Teppich gründlich zu reinigen, empfehlen sich Hausmittel wie Natron oder Backpulver. Diese werden gleichmäßig auf dem Textil verteilt, leicht eingerieben und mit heißem Wasser eingesprüht. Nachdem man ein paar Minuten gewartet hat, kann man das Pulver einfach wieder wegsaugen.

Alternativ gibt es spezielle Teppichreiniger, die ganz ähnlich funktionieren. Sehr empfehlenswert ist zudem ein Nasssauger, da dieser in der Lage ist, selbst hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Die Reinigung von Teppichen erhöht nicht nur die Hygiene im Haushalt, sondern auch die Lebensdauer des Produkts.