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Tipps für den Kauf von Druckerpapier

13.02.2025, 07:23 Uhr in Service, Anzeige
Drucker Papier pixabay
Foto: pixabay.com

Es ist tatsächlich nicht immer nur der Drucker, sondern besonders das Papier für die Druckqualität verantwortlich. Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl von Druckerpapier, welches für verschiedene Anwendungsbereiche konzipiert ist. Als Laie kann es schwer sein, das beste Angebot für den eigenen Nutzen zu finden. Angaben sind undurchsichtig und schließen nicht immer zwingend auf die spätere Verwendung. Ein übersichtlicher Ratgeber hilft dabei, durch unterschiedliche Angaben hindurchzublicken und sich am Ende für das beste Produkt zu entscheiden. Bei Papier müssen Faktoren wie Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit aufeinander abgestimmt werden.

Bedeutung der Papierstärke für praktische Anwendung

Handelsübliches Kopierpapier lässt sich oft in größeren Paketen kaufen, wo sich bereits einige wichtige Angaben lesen lassen. Direkt ins Auge fällt dabei die Zahl der Papierstärke. Manchmal wird diese auch als Grammatur oder Papiergewicht angegeben, umfasst aber im Großen und Ganzen dasselbe Merkmal. Und für die Verwendung des Papiers ist diese Zahl sehr wichtig.

Bei normalem Papier liegt sie zwischen 60 und 150 g/m2, im Büroalltag wird so gut wie immer auf 80 g/m² zurückgegriffen. Dabei handelt es sich um einen guten Kompromiss zwischen Gewicht und Verwendung. Alltägliche Briefe und Dokumente werden normalerweise mit dieser Stärke verschickt.

Je dicker das Papier, desto hochwertiger wirkt es auch. Daher lohnt es sich, für wichtigere Dokumente auch eine höhere Grammatur zu nutzen. Das macht diese nicht nur ansprechender, sondern auch stabiler. Wir raten zu Papier von 100-120 g/m2 für entsprechende Anlässe.

Richtige Größe kaufen

Die Größe des Papiers ist selbstbeschreibend, kann aber auch zur Verwirrung führen. Am gängigsten ist das Format A4 und kann so gut wie von allen Druckern verwendet werden. Kleine Größen sind bei Standardmodellen oft auch möglich, aber bei allen A4 kann es kompliziert werden.

Auch hier ist wieder die Anwendung entscheidend, denn für private Zwecke wird man vermutlich selten etwas über A4 hinaus drucken müssen. In einigen Unternehmen müssen jedoch spezielle Drucker mit A3- oder A2-Papier her.

Beschaffenheit und Qualität beurteilen

Papierqualität ist ebenfalls nicht einfach zu bestimmen und benötigt gute Recherche und am besten praktische Erfahrung. Die Papierstärke und Dichte wirkt dabei in Kombination mit dem eigentlichen Material und der Verarbeitung, wodurch ein gewisser Qualitätsstandard entsteht.

Mit oder ohne Beschichtung?

Für die praktische Anwendung ist speziell die Beschichtung entscheidend. Papier fühlt sich nämlich von Natur aus nicht so glatt an, wie es Kopierpapier in der Regel tut.

Wer einen Tintenstrahldrucker hat, sollte unbedingt auf diese Oberflächenbeschichtung achten und nicht auf unbeschichtetes Papier zurückgreifen. Denn die Feuchtigkeit der Tinte kann das Material aufweichen. Bei Laserdruckern gibt es ebenfalls spezielles Druckerpapier.

Welchen Drucker habe ich?

Das Zusammenspiel zwischen Papier und Drucker ist auch relevant. Denn einige Drucker können beispielsweise nur bis zu einer bestimmten Stärke drucken. Bei Tintendruckern kommt zusätzlich die Qualität der Tinte ins Spiel, die mit dem Papier interagiert und dadurch für ein einzigartiges Ergebnis sorgt. Manchmal müssen Sie verschiedene Papierhersteller ausprobieren.

Nachhaltigkeit als wichtiges Merkmal

Achten Sie beim Kauf auch unbedingt auf Papier aus nachhaltiger Herstellung. Entsprechende Zertifikate auf der Verpackung weisen darauf hin. Mittlerweile gibt es auch Alternativen aus umweltfreundlichen Ressourcen, darunter Bambus, Hanf oder Gras. Diese sind auch einen Blick wert!