Tracking im Internet – wie Kinder online geschützt werden könnten
Ob Filme, Serien oder Webseiten, für Kinder und Jugendliche ist das Internet eine noch größere Fundgrube als für Erwachsene. Nicht jedes digitale Angebot ist für Kinder geeignet, Werbung und Marketing werben schon bewusst auf die junge Zielgruppe abgestimmt. Um diese zu schützen, können Eltern frühzeitig einen sinnvollen Beitrag leisten. Ein Beispiel stellt privates Browsing dar, mit dem Kinder nicht nur vor unerwünschten Werbeanzeigen geschützt werden.
Film schauen online und seine Folgen
Um die besten Filme für Kinder
zu genießen, muss heute niemand mehr ins Kino gehen. Die Nutzung eines
Streaming-Dienstes von Netflix bis zu Disney+ reicht, um junge Zuschauer
in ihren Bann zu ziehen. Gegen diesen Trend ist nichts zu sagen, zumal
die Digitalisierung mit all ihren Konsumgewohnheiten nicht aufzuhalten
ist.
Doch Streaming als wichtigster Trend des Filmvergnügens bleibt nicht die
einzige Möglichkeit, wie Kinder digitale Medien nutzen. Viele Angebote
und Webseiten sind bewusst so angelegt, dass Kinder auf Links klicken
und diese weiterverfolgen. Das Ergebnis: Schnell landet der eigene
Nachwuchs auf Seiten mit unerwünschten Inhalten. Oder die Nutzung der
Kinder wird getrackt, damit gezielt Werbung für die Kunden von morgen
eingeblendet wird.
Wie privates Browsing weiterhilft
Viele Eltern machen sich wenig Gedanken über den Webbrowser, den sie selbst oder der Nachwuchs nutzen. Genau hier ist ein Ansatzpunkt gegeben, um über die Standards von Firefox oder Chrome hinauszugehen. Die Alternative bilden sogenannte Private Browser, mit denen sich Tracking und andere unerwünschte Folgen der Webnutzung unterbinden lassen. Der private router gibt dem Inkognito-Surfen eine neue Bedeutung. Dies gilt nicht nur für die Unterbindung von Werbeanzeigen oder dem ausbleibenden Abspeichern von Cookies. Daten, die Betreiber von Browsern wie Google selbst erheben, werden durch Private Browser unterbunden. Die Verbindung mit einem VPN-Netzwerk ist obligatorisch, damit keine Informationen zur IP-Adresse, Standort und weiteren Grunddaten des Nutzers übermittelt werden.
Verantwortung für die eigenen Kinder online übernehmen
Viele Eltern vertrauen bereits auf Einstellungen wie Blacklists oder
Filter, um das Nutzererlebnis für den eigenen Nachwuchs sicher zu
machen. So können Jungen und Mädchen Lustiges zu Filmthemen
recherchieren oder Inhalte bei YouTube suchen, ohne dass unerwünschte
Folgen entstehen. Allerdings enden schnell die Möglichkeiten, an das
Kind zu appellieren. Aktives Handeln als Eltern ist sinnvoller, ohne
dass der Nachwuchs ein Gefühl von Einschränkung verspürt.
Genau hier setzt ein Private Browser an. Zusammen mit einem VPN-Dienst
lassen sich im ersten Schritt alle grundlegenden Einstellungen einmalig
vornehmen. Die Kinder können anschließend auf einen Browser zugreifen,
ohne dass sie eine Veränderung oder Einschränkung in ihrer
Internetnutzung spüren. Dies ist sinnvoll, damit der eigene Nachwuchs
frühzeitig an die digitalen Medien herangeführt wird und diese sicher zu
nutzen weiß.
Gefahren im Internet nehmen zu
Ob Kinder oder Erwachsene, manche Risiken und Gefahren der digitalen
Welt lassen sich nicht auf den ersten Blick erkennen. Wer über ein
sicheres Internet für Kinder nachdenkt, sollte im nächsten Schritt über
die eigenen Nutzungsgewohnheiten nachdenken. Um sich vor unerwünschter
Werbung und langfristiger Verfolgung zu schützen, ist die Kombination aus VPN und privatem Browsing für Erwachsene genauso ratsam.
Dienstleister wie CyberGhost halten kombinierte Dienste in beiden
Bereichen bereit. Anbieter dieser Art empfehlen sich, damit bei aller
Sicherheit für Groß und Klein die Geschwindigkeit der Datenübertragung
nicht unnötig gedrosselt wird.