Wozu braucht man eigentlich ein Gartenhaus?
In der heutigen Zeit ist privater Wohn- und Lebensraum knapp und teuer. Schon darin werden Sinn und Zweck eines Gartenhauses deutlich. Trotzdem ist das Gartenhaus keine neue Idee, sondern wurde schon zu Uropas Zeiten sehr geschätzt. Im eigenen Garten diente es damals mancherorts noch als Stall, heute findet es seine Verwendung eher als Werkstatt, Geräteschuppen, Spiel- und Partyhaus oder als Fahrradgarage. Kurzum: Es gibt zahlreiche Gründe für ein Gartenhaus. Und es lohnt sich, diese einmal etwas näher in den Fokus zu nehmen.
Wo kauft man eigentlich ein Gartenhaus?
Gartenhäuser werden in jedem Baumarkt und in fast jedem Gartencenter angeboten. Dort findet man meistens auch eine Ausstellung an Musterhäusern. Der Haken an der Sache: Auch die dort angebotenen Gartenhäuser sind nicht sofort verfügbar, sondern müssen bestellt werden. wer sich etwas näher mit dem Thema befasst hat, kann selber einGartenhaus online kaufen und dabei in vielen Fällen bares Geld sparen. Zudem ist die Auswahl größer – und man kann sich zu Hause alle Zeit der Welt dafür nehmen, das passende Gartenhaus auszuwählen. Falls erforderlich, kann man den darauf abgestimmtenSichtschutz einfach mitbestellen. Und: Bis das Gartenhaus geliefert wird, vergeht garantiert nicht mehr Zeit als bei der Bestellung im Baumarkt.
Lust auf ein zweites Wohnzimmer?
Natürlich ist der Klimawandel insgesamt sehr kritisch zu bewerten. Allerdings sorgt er auch dafür, dass die Outdoor-Saison hierzulande immer länger wird. In einigen Regionen bringt der März bereits wunderbar milde Frühlingstage und auch der November zeigt sich nicht immer nur von seiner nasskalten, grauen Seite. Wenn keine Zeit für einen Spaziergang bleibt, kann man der Natur auch im Gartenhaus deutlich näher sein. Hier findet sich Platz für gemütliche Sitzmöbel, auf denen es sich entspannen oder in einem guten Buch schmökern lässt. Wer seine Wohnung nicht für sich alleine hat, weiß diesen Rückzugsort ganz besonders zu schätzen.
Ein Homeoffice im Garten?
Nicht erst seit der Corona-Pandemie mit ihren Abstandsgeboten hat das Homeoffice Hochkonjunktur. Viele Menschen stellt dessen Organisation allerdings vor ein gravierendes Problem: In vielen Wohnungen gibt es schlicht und ergreifend keinen Platz, um sich in der erforderlichen Weise zu entfalten. Auch hier kann das Gartenhaus ins Spiel kommen. Dort findet sich Platz für einen Schreibtisch und für Schränke mit erforderlichen Aktenordnern. Dank WLAN ist der Internetanschluss bereits vorhanden. Wenn das Gartenhaus nicht unmittelbar an der Wohnung, sondern beispielsweise in der Kleingartenanlage steht, wird das Smartphone eben bei Bedarf zum WLAN-Router.
Das Partyhaus neben dem Grillplatz?
Das gibt es nicht nur hinter dem Sportplatz, sondern ist auch im eigenenGarten möglich. Und es bringt die gleichen Vorteile mit wie sein genanntes Vorbild: Hier kann man ausgelassen feiern und bis zum Grill sind es nur wenige Schritte. Trotzdem tanzen einem die Partygäste nicht durch die Wohnung, sondern nur bis zur Gästetoilette. Wenn nach einer Partynacht nicht alles sofort aufgeräumt wird, ist auch das kein Drama, der Frühstückstisch im Esszimmer ist in die nächtliche Sause schließlich nicht einbezogen.
Wie wäre es mit einem Hobbyraum im Garten?
Bei einem solchen muss es sich nicht zwingend um eine klassische Werkstatt handeln. Das Gartenhaus kann auch zum Atelier oder zur eigenen Näherei werden – die Möglichkeiten sind hier schier unbegrenzt. Nur wenn man das Gartenhaus zum Musizierzimmer beziehungsweise zum Musikstudio erklärt, sollte man das bedarfsweise mit den Nachbarn abklären.
Das separate Gästehaus?
Ein Gästezimmer im Haus ist gut, ein separates Gästehaus ist noch besser. Hier haben auch Besucher die Möglichkeit, sich etwas zurückzuziehen, zudem können sie sich hier auch etwas weiter ausbreiten. Je nach Größe des Gartenhauses finden Gäste hier mindestens einen Schlafraum, eventuell handelt es sich sogar um ein echtes Tiny-House mit Küche und eigenem Bad. An touristisch interessanten Orten kann man ein solches Häuschen sogar als Ferienhaus vermieten, wenn nicht gerade Freunde oder Verwandte zu Besuch sind.
Fazit?
Selbstverständlich kann man ein Gartenhaus ganz klassisch als Geräteschuppen oder Fahrradgarage verwenden. Darüber hinaus gibt es aber zahlreiche weitere Nutzungsmöglichkeiten für das Gartenhaus. Da verwundert es kaum, dass sich manch einer nicht auf ein einziges Gartenhaus beschränken mag…