Würzburg: Wohnen statt Parken auf der Talavera
Wohnen und leben statt Parken auf der Würzburger Talavera – das können sich die Studis des Studiengangs Geovisualisierung an der THWS gut vorstellen. Gemeinsam haben sie städtebauliche Konzepte für einen neuen Stadtteil Talavera entwickelt. Ein bisschen provokant: Schließlich hat sich eine Mehrheit der Würzburger letztes Jahr bei einem Bürgerentscheid für den Fortbestand des kostenfreien Parkens auf der Talavera entschieden.
Doch die Studis wollen mehr aus dem 47.000 Quadratmeter großen Platz herausholen. In ihren Entwürfen versuchen sie Wohnen, Gewerbe, Parken und Erholung miteinander zu verbinden.
Fast alle wünschen sich mehr Klimafreundlichkeit, mehr Grün, mehr Nachhaltigkeit und moderne Energietechnik. Ein Park für Freizeit, Erholung und Sport – gerne auch an einem Bachlauf oder mit Wasserflächen – taucht fast überall auf. Geparkt wird bei den meisten im Parkhaus, oder gleich in der Tiefgarage. Die Volkfeste werden ausgelagert – oder mitintegriert.
Ob die Konzepte auch funktionieren – das sei erstmal zweitrangig. Schließlich zeigen sie erstmal, was den Studis in der Stadt wichtig ist.
